Porsche 997 GT3 R - Der 911er für die GT3-Meisterschaften
Für Rennserien, die nach dem internationalen FIA GT3-Reglement ausgetragen werden, präsentiert Porsche mit dem 997 GT3 R einen neuen GT-Sportwagen, der den zuletzt der Konkurrenz deutlich unterlegenen Porsche 997 GT3 Cup S ersetzen wird.
Nicht nur optisch (zweifellos sehr gelungen!), sondern auch technisch soll der Porsche 997 GT3 R ein deutlicher Schritt nach vorne sein: Im Vergleich zum Cup-997er wurde der Hubraum um 0,2 auf vier Liter vergrößert, die Leistung um 30 PS auf 480 PS (353 kW) erhöht.
Der Fahrbarkeit auch in kritischen Situationen wurde bei der Entwicklung des Porsche 997 GT3 R besonders Aufmerksamkeit geschenkt: Das serienmäßige ABS, die Traktionskontrolle und eine elektronische Zwischengasfunktion in Verbindung mit einer vergrößerten Spurweite sollen dafür sorgen, dass auch Amateurrennfahrer mit dem neusten Geschoss aus Weissach klarkommen werden. Die Auslieferung an Kundenteams startet im Frühjahr 2010 mit einem Grundpreis von 279.000 Euro zuzüglich länderspezifischer Umsatzsteuer.
Bildquelle: Porsche AG
Porsche 997 GT3 R auf der Rennstrecke
Der a-workx/Wieth Racing-911er ist Porsche-Speerspitze im deutschen ADAC GT Masters.
Sebastian Asch wechselte sich in der Saison 2010 mit Niclas Kentenich ab, 2011 war Michael Ammermüller sein Mitfahrer.
Auch 2012 wird der schwarz-weiße Porsche um Punkte im GT Masters kämpfen.
Der vielleicht bekannteste Porsche 997 GT3-R ist der gelb-grüne Manthey-Porsche, der bis 2011 in der VLN und den 24 Stunden auf dem Nürburgring an den Start ging und dort zahlreiche Erfolge einfahren konnte.
Die Fans nennen den regelmäßig von Porsche Werksfahrern bewegten 911er liebevoll "Der Dicke".
Grüße aus England: In der britischen GT Meisterschaft ist Trackspeed-Porsche sehr erfolgreich.
Neben Stammfahrer David Ashburn greifen regelmäßig bekannte GT-Stars wie Richard Westbrook ins Lenkrad.